In der Kulturstadt Wien findet man nicht nur in den grossen Häusern künstlerische Highlights, nein auch im kleineren Rahmen wird Kunst auf höchstem Niveau geboten.
Zuletzt bei einer Aufführung in der Minoritenkirche im Rahmen des Osterklangs mit Mitgliedern des Jungen Ensembles des Theaters an der Wien.
Das Oratorium von Florian Leopold Gassmann handelt von der Belagerung der israelitischen Stadt Betulia durch die Assyrer unter ihrem Anführer Oloferne.
Durch die Ermordung Olofernes durch Giuditta wird dem Volke der Israeliten der Glaube an EINEN Gott empfohlen.
Unter der Leitung von Ruben Dubrovsky brachten das Bach Consort Wien,der Wiener Kammerchor und die Solisten die Minoritenkirche in eine fast göttliche Schwingung. Nicht sehr leicht bei den Temperaturen in Kirchen bei dieser Jahreszeit.
Speziell die wunderschöne Klangfarbe der Mezzosopranistin Natalia Kawalek als Achior bildete mit dem Orchester eine klangliche Harmonie in einer wunderbaren Frequenz. Der Bariton Tobias Greenhalgh begeisterte durch seine sehr ausstrucksstarke Interpretation des Carmi.
Das zahlreich erschienene Publikum danke mit langem Applaus und Bravo Rufen.